Vor allem chinesische Investoren hatten es zuletzt auf Hightech-Firmen abgesehen. Das prominenteste Beispiel ist der deutsche Roboterhersteller Kuka, der 2016 von einem chinesischen Konzern übernommen wurde.
Die Vorschläge der EU-Kommission sehen unter anderem vor, dass Unternehmen, die von Subventionen aus dem Ausland profitieren, Käufe ab einem bestimmten Wert bei der EU-Kommission anmelden müssen. Die Kommission könnte die Übernahme dann letztlich auch verbieten.
Jetzt sollen die EU-Mitgliedsstaaten ihre Meinung zu dem Strategiepapier äußern, bevor die Kommission die entsprechenden Gesetzesvorschläge formuliert.
dpa/okr