Die Gruppe setzt sich aus Familienmitgliedern von Menschen zusammen, die an der Lungenkrankheit gestorben sind. Am Mittwoch wollen sie in Bergamo symbolisch rund 50 Strafanzeigen gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft einreichen. Zu viele Patienten seien zu spät in Krankenhäuser gekommen, und das habe zu zu vielen Toten geführt.
Vor allem an der Regionalregierung der Lombardei wurde Kritik laut, dass sie die Hotspots nicht früher abgeriegelt habe. Die Region weist die Vorwürfe zurück. Sie verweist auf die Regierung in Rom, die eine solche Entscheidung hätte treffen müssen.
dpa/cd