Die Einwohner des ostafrikanischen Landes bestimmen den Nachfolger des bisherigen Präsidenten Pierre Nkurunziza, der nach 15 Jahren an der Macht sein Amt abgibt. Für die Regierungspartei tritt stattdessen der General Evariste Ndayishimiye an.
In Burundi wird am Mittwoch auch ein neues Parlament gewählt.
Internationale Wahlbeobachter sind bei der Abstimmung nicht zugelassen. Experten erwarten keine freien und fairen Wahlen.
Oppositionsführer Agathon Rwasa werden wenig Chancen eingeräumt.
Die Regierung von Burundi wurde zuletzt dafür kritisiert, die Gefahren durch die Corona-Pandemie nicht ernst genug zu nehmen. Ein Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation wurde in der vergangenen Woche des Landes verwiesen.
dlf/dpa/km