Auch Parks und Museen öffneten am Freitag ihre Tore. Eintrittskarten müssen aber über das Internet bestellt werden. Die Zahl der Besucher wurde stark begrenzt.
Der Kaiserpalast in Peking, der auch "Verbotene Stadt" genannt wird, lässt nur 5.000 Besucher täglich zu - vorher waren 80.000 erlaubt. Städtische Parks erlauben nur 30 Prozent der üblichen Besucherzahlen. An den Eingängen wird Fieber gemessen. Besucher müssen Mundschutz tragen und mit einem grünen Code auf einer Handy-App nachweisen, dass sie nicht krank sind oder Kontakt zu Infizierten mit dem Sars-CoV-2-Virus hatten.
Die Gesundheitskommission meldete am Freitag landesweit nur zwölf neue Ansteckungen, davon sechs bei heimkehrenden Chinesen. Seit mehr als zwei Wochen ist kein Todesfall mehr berichtet worden. Offiziell sind seit Ausbruch der Lungenkrankheit Covid-19 in China 4.633 Tote sowie 83.000 Infektionen berichtet worden. Beobachter gehen aber davon aus, dass viele Fälle nicht in der Statistik mitgezählt worden sind.
dpa/km/cs