Kasachstan und Aserbaidschan teilten mit, die Förderung sei mit dem Beginn des Monats Mai wie vereinbart gesenkt worden.
Mitte April hatten sich die Opec und ihre Kooperationspartner - die sogenannte Opec+ - nach langen Verhandlungen auf eine Kürzung der Produktion um rund zehn Millionen Barrel pro Tag geeinigt. Das entspricht rund zehn Prozent der weltweiten täglichen Rohöl-Förderung.
Zu Handelsbeginn sind die Preise an den Märkten bereits gestiegen.
Die Einigung gilt zunächst für Mai und Juni. Ziel ist es, den zuletzt stark gefallenen Ölpreis zu stabilisieren. Gründe für den Absturz sind die Ausbreitung des Coronavirus sowie ein Preiskrieg der beiden Öl-Schwergewichte Saudi-Arabien und Russland.
dlf/dpa/km