5 Kommentare

  1. Genau jetzt ist europäische Solidarität gefordert. Es bedarf eines gesamteuropäischen Plans zur Wiederbelebung der Wirtschaft ähnlich des Marshallplanes nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch sollte über eine Neustrukturierung der Staatsschulden in besonders hart betroffenen Staaten diskutiert werden nach Vorbild des Londoner Schuldenabkommens von 1953, bei dem Deutschland einen Teil seiner Schulden erlassen wurden.

  2. Herr Scholzen,

    Sie haben mit ihrem Kommentar schon Recht; aber ob die beiden "Gescheiterten Marrakesch-Michel und die deutsche Co-Mutti" dazu kapabel sind, ist recht zweifelhaft.

  3. SE, DK, BE, IT, ES und FR haben eine sehr hohe Eigentumsquote, die höchsten Reallöhne und die höchste Lebenserwartung in der EU. Also, dann mal los mit der Europäischen Solidarität bei den reichsten 10 Prozent innerhalb der Bevölkerung.

  4. Werter Herr Drescher.Es geht nicht nur ums Geld.Es geht auch darum, dass Europa seine Handlungsfähig und seinen Zusammenhalt in Zeiten der Not beweist.Es geht um die Glaubwürdigkeit des europäischen Projekts.Und in Zeiten der Not sieht man das am besten.Beim vielzitierten Marshallplan war das auch so.War ein Zeichen der Solidarität der USA mit dem kriegszerstörten Europa.Und dabei spielten die eigenen Interessen der USA eine große Rolle.Man wollte keine Handelspartner verlieren.

  5. MARCEL SCHOLZEN EIMERSCHEID,

    europäischer Zusammenhalt heißt für mich, dass man sich gegenseitig hilft z.B. durch Tauschhandel von Exportprodukten mit Hilfe der Großgrundbesitzer. Und gemeinsamen Schutz der Außengrenzen vom Schengen-Raum.

    Im Fall der Corona-Pandemie wäre denkbar, dass nordeuropäische Länder Schutzmasken bereitstellen oder wie DE und LU schon macht Patienten aufnehmen mit z.B. italienischen Autos oder Lebensmitteln als geldfreie Gegenleistung.

    Ich denke da kommt für alle Beteiligten ein Mehrwert bei raus ohne dass die kleinen Leute im Norden wieder bluten müssen wie beim ESM. Die Firmen der Nordländer freuen sich über Großaufträge für medizinische Leistungen, während sich FIAT und süditalienische Bauern über den Absatz ihrer heimischen Produkte freuen.

    Auf gar keinen Fall darf den Kleinsparern noch mehr weggenommen werden durch Negativzins oder so.