Demnach dürfen die Menschen die Provinz ab Mittwoch um Mitternacht wieder verlassen. Ausgenommen ist jedoch noch die Millionenmetropole Wuhan. Dort soll es ab dem 8. April wieder möglich sein, die Stadt zu verlassen.
Voraussetzung für die Reisefreiheit ist, dass die Menschen über einen "grünen Code" verfügen. Dieser bestätigt, dass sie als gesund eingestuft wurden.
Unterdessen ist in China die Zahl der so genannten importierten Erkrankungen mit dem Coronavirus deutlich gestiegen. Das Virus wurde bei 74 weiteren Menschen nachgewiesen, die kürzlich in die Volksrepublik eingereist sind.
Erstmals seit Tagen wurden auch wieder einige lokale Fälle gemeldet. Wie aus offiziellen Zahlen hervorgeht, gab es demnach vier Fälle, die nicht bei Eingereisten festgestellt wurden.
dpa/cd
China hat sich ziemlich ungeschickt verhalten in dieser Coronakrise. Anfangs wurde alles verheimlicht, wie das eben so üblich ist bei Kommunisten, und verharmlost. Viel zu spät wurden Maßnahmen eingeleitet wie Ausgangssperren und Abriegelungen in den betroffenen Gebieten. Das hat zu einem großen Vertrauensverlust geführt gegen über China.
Kommunisten sind das schon lange keine mehr, Herr Scholzen.
In China herrscht ein elitärer Kapitalismus, der eine sozialistische Flagge vor sich her trägt. Leute mit riesigen Vermögen halten die Macht. Vom Kommunismus übrig geblieben ist nur Autokratie. Inzwischen herrscht eine Alleinherrschaft der besitzenden Klasse.