Die Österreicher sind dazu aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Schule und Geschäfte sind geschlossen. Nur Supermärkte, Apotheken und Drogeriemärkte dürfen noch öffnen.
"Wir sind grundversorgt. Wir können auch Lebensmittel einkaufen. Wir brauchen keine Angst vor Engpässen zu haben. Diese ganzen Horroszenarien - Hamsterkäufe, Klopapier-Wahnsinn - sind laut Regierung überhaupt nicht notwendig", sagt Kamper. "Die Regale sind voll. Also wenn wir Lebensmittel einkaufen wollen, dann ist das überhaupt kein Thema."
Verboten ist ebenfalls, sich in Gruppen aufzuhalten oder durch die Stadt zu ziehen. Man bekäme zwar keine Haftstrafe, aber es werde doch geraten, das sein zu lassen, sagt die Moderatorin.
Die Schulen haben in Österreich laut Kamper gut reagiert. Man müsse so oder so das Beste aus der Situation machen und alles annehmen, was positiv sei, was die Kinder beschäftige und sie weiter bringe. Dass das in Österreich gut organisiert sei von der Regierung, dafür sei sie sehr dankbar, so Kamper.
Julia Slot
