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  • 80 Jahre BRF
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Trump macht US-Grenze für Schengenländer dicht

12.03.202016:47
  • Coronavirus
  • Europäische Union
  • USA
US-Präsident Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung
Bild: Saul Loeb/AFP

US-Präsident Donald Trump schließt ab Freitag die Grenze für alle Reisenden aus Europa, um die Verbreitung des Coronavirus in den USA zu begrenzen. Die Zahl der Fälle hat sich dort seit Beginn der Woche verdoppelt. Aktuell gibt es 1.330 bestätigte Coronavirus-Patienten und bislang 35 Tote. Die Ursache für die Ansteckungen, sagt Donald Trump, liege aber bei der Europäischen Union.

"Wir setzen alle Reisen aus der EU in die USA für die nächsten 30 Tage aus", verkündete Trump. Freitag um Mitternacht tritt die Regelung in Kraft. Das heißt am Freitagmorgen um sechs Uhr belgischer Zeit.

Die Regelung gilt für alle 26 Schengenländer. Das heißt, nicht nur die EU, sondern auch die Schweiz, Norwegen oder Island. Großbritannien und Irland sind nicht davon betroffen. Warum hat der US-Präsident nicht erklärt. Dabei haben beide Länder auch Coronavirus-Fälle.

Es könnte allerdings sein, dass es daran liegt, dass es an den Grenzen der Länder des Schengenabkommens keine Identitätskontrollen gibt. Die Verantwortung für die Ansteckungen in den USA liegt deshalb bei der EU, die wegen fehlender Grenzkontrollen die Ausbreitung des Virus ermöglicht habe, glaubt Trump. "Die EU hat es versäumt, im Gegensatz zu den USA, Einreisen aus China und anderen stark betroffenen Ländern nicht einzuschränken. Damit haben Reisende aus der EU das Virus in die USA gebracht", so Trump.

Trump erklärte auch, dass der Warenhandel zwischen der EU und den USA von der Regelung betroffen sei. Das korrigierte er später dann per Twitter, indem er schrieb, dass die Regelung nur Personen beträfe, keine Waren.

Reaktion der EU

In einer ersten Reaktion betonte die EU, dass die Coronavirus-Krise eine internationale Krise ist, die nicht mit einseitigen Maßnahmen überwunden werden könne. Außerdem bedauere sie, dass die USA die EU nicht vorher informiert habe.

Das wahrscheinlich radikalste, drastischste und umfassendste Einreiseverbot in der Geschichte betrifft nicht nur über 420 Millionen Menschen, sondern auch ganze Wirtschaftszweige: Fluggesellschaften, Tourismusanbieter, um nur die wichtigsten zu nennen. Und das auf beiden Seiten des Atlantiks.

Hohe Verluste

Jedes Jahr reisen geschätzt 15 Millionen EU-Bürger in die USA, Geschäftsreisende aber auch Touristen. Und kurz vor den Osterferien könnte das hohe Verluste bedeuten. Und die Reisenden könnten am Ende auf den Kosten sitzenbleiben. Denn Fälle von höherer Gewalt werden bei Versicherungen oft nicht abdeckt.

Am Flughafen Zaventem sind am Donnerstag noch alle sechs Flüge in die USA gestartet, da das Verbot erst ab Freitagmorgen gilt. Doch bei den Reisenden machte sich am Donnerstagmorgen Verwirrung breit. Eine Reisegruppe hatte am Morgen vom Einreiseverbot gehört. Mehr wüssten ihre Fluggesellschaften aber auch nicht. Denn auch wenn sie am Donnerstag hingeflogen sind, wissen sie nicht, ob sie auch wieder zurückkommen.

Ein Paar hat sich deshalb entschieden, seinen Flug auf September zu verschieben. "Denn 30 Tage in den USA bleiben zu müssen, darauf habe ich keine Lust." Ein anderer ist optimistisch, sein Geld zurückzubekommen oder ebenfalls umbuchen zu können.

USA erlassen wegen Coronavirus 30-tägigen Einreisestopp aus Europa

Volker Krings

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