Griechische Sicherheitskräfte versuchten, die Chemikalien mit Wasser wegzusprühen.
Die Sorge der Griechen gilt derzeit vor allem der Ankündigung des türkischen Innenministers Soylu vom Vortag, 1.000 Polizisten an die Grenze zu Griechenland zu schicken. Die Polizisten sollen sogenannte Push-Backs von Migranten verhindern.
Die Türkei hält angesichts der Eskalation in Syrien eine Öffnung ihrer Grenze für Flüchtlinge aus der nordsyrischen Krisenregion Idlib für möglich. Der türkische Präsident Erdogan hatte verkündet, die Grenzen zur EU seien für Migranten offen. Tausende hatten sich auf den Weg dorthin gemacht. Griechenland hielt die Grenzen jedoch geschlossen.
dpa/cd