Der Vertrag gilt für die kommenden fünf Jahre. Das meldet die Agentur Interfax. Die Transitmengen fallen demnach deutlich geringer aus als in der Vergangenheit. Die Ukraine hätte gern eine möglichst große Transitmenge gehabt, um mehr Einnahmen aus den Durchleitungsgebühren generieren zu können.
Russland nutzt unter Umgehung der Ukraine alternative Leitungen wie die Ostseepipeline Nord Stream 1. Nord Stream 2 soll 2020 fertig werden, steht aber aktuell unter Sanktionsdruck der USA.
Anfang Januar wird in der Türkei die neue Leitung Turkish Stream in Betrieb genommen. Von dort aus soll künftig die Südflanke Europas mit Gas versorgt werden.
Trump setzt Sanktionen gegen Bau der Gaspipeline Nordstream 2 in Kraft
dpa/sh