Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, wird ihnen vorgeworfen, "Terrorpropaganda" in sozialen Medien verbreitet zu haben. Die Personen wurden in der südtürkischen Stadt Adana inhaftiert.
Das türkische Militär war am 9. Oktober in Nordsyrien einmarschiert, um mit verbündeten Rebellen gegen die Kurdenmiliz YPG vorzugehen. Ankara betrachtet die YPG als Terrororganisation.
Kurz darauf kamen mit den USA als Verbündete der Kurdenmiliz sowie Russland als Schutzmacht der syrischen Regierung zwei Vereinbarungen zustande. Sie liefen auf eine Waffenruhe hinaus und sollten der YPG die Gelegenheit zum Abzug bieten. Die Türkei ist seit Beginn der Offensive gegen Kritiker vorgegangen.
dpa/dop/km