Die 24 Teilnehmerstaaten und die EU-Kommission konnten sich auf dem Treffen im australischen Hobart nicht einigen, wie aus Verhandlungskreisen verlautete.
Wie schon bei den vorherigen Konferenzen hätten Russland und China eine Übereinkunft blockiert, heißt es. Beide Staaten befürchten, dass neue Schutzgebiete Auswirkungen auf die Fischereirechte haben würden.
In den Gewässern vor der Antarktis leben unter anderem Wale, Seehunde und Pinguine.
Die Vertragsstaaten der sogenannten Kommission für den Erhalt der antarktischen Meeresressourcen kommt jährlich zusammen. Beschlüsse können nur einstimmig gefasst werden.
afp/dlf/jp