Hunderte weitere sollen in den nächsten Tagen mit Schiffen nach Piräus gebracht werden, berichtete das Staatsfernsehen.
Im April war die Zahl der auf den östlichen Ägäis-Inseln lebenden Migranten auf 14.000 zurückgegangen. Mittlerweile harren auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos aber knapp 30.000 Migranten unter menschenunwürdigen Bedingungen aus.
Das ist die höchste Zahl seit Inkrafttreten des Flüchtlingspaktes der Europäischen Union mit der Türkei im Frühjahr 2016.
dpa/mh