Laut einem Situationsbericht der EU-Kommission sind von Januar bis September rund 46.500 Migranten eingereist, das sind 23 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr davor.
Bei den meisten von ihnen handelt es sich um Afghanen, die zuvor im Iran gelebt haben. Danach folgen Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.
Deutschland bemüht sich derweil mit Besuchen des Innenministers in der Türkei und Griechenland über die Zukunft des Flüchtlings-Abkommens aus dem Jahr 2016 zu beraten. Berlin kündigte einen neuen Versuch an, auf europäischer Ebene einen Lösung des Flüchtlingsproblems zu finden.
dpa/rkr