Ziel bleibe es, das Geschäftsmodell der Schleuser und Menschenhändler im südlichen zentralen Mittelmeer zu zerschlagen, teilte die Vertretung der Mitgliedstaaten mit. Zudem trage die Operation "Sophia" zur Umsetzung des gegen Libyen gültigen Waffenembargos und zur Überwachung von Ölexporten bei.
Wie schon in den vergangenen Monaten werden bei der Operation allerdings vorerst keine Schiffe mehr eingesetzt. Grund dafür ist ein Veto der italienischen Regierung, die nicht mehr akzeptieren will, dass bei Marineeinsätzen gerettete Migranten ausschließlich nach Italien gebracht werden
dpa/rkr