Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gibt Russland drei Wochen Zeit, um auf Ungereimtheiten in den Daten seines Anti-Doping-Büros (RUSADA) zu reagieren. Die WADA zweifelt die Echtheit der Daten aus Moskau an.
Wenn Russland den Verdacht der Manipulation nicht ausräumen kann, droht die erneute Suspendierung. Das könnte auch Folgen für russische Sportler haben.
Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang durften russische Athleten nur unter neutraler Flagge antreten. Die russische Anti-Doping-Behörde war wegen Fälschung drei Jahre gesperrt.
dlf/dpa/km