Bei dem Gespräch ging es um eine mögliche Verschiebung des Brexit-Datums, und konkret um den Antrag Mays für eine Fristverlängerung bis zum 30. Juni. Beide Politikerinnen seien sich einig gewesen, dass ein geordneter EU-Austritt sichergestellt werden müsse.
Die britische Premierministerin reiste anschließend weiter nach Paris. Dort will sie bei Frankreichs Präsident Emmanuel Macron um Unterstützung für ihren Kurs werben. Er sieht eine weitere Verschiebung des Austritts mit großer Skepsis. Die Europäische Union könne nicht dauerhaft "Geisel" einer politischen Krisenlösung in London sein, erklärte er kürzlich.
Am Mittwoch treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder zu einem Sondergipfel in Brüssel. Bislang ist der Brexit für diesen Freitag geplant.
dpa/dlf/est