Nach Angaben von Nato-Generalsekretär Stoltenberg soll bis August zwar noch einmal versucht werden, die Vereinbarung zwischen den USA und Russland zu retten. Gleichzeitig will das Bündnis aber bereits mit den Planungen für eine Welt ohne INF-Vertrag beginnen.
Die US-Regierung hatte das Abkommen Anfang des Monats mit Rückendeckung der Nato-Partner gekündigt, weil sie davon ausgeht, dass Moskau es seit Jahren verletzt. Russland bestreitet die Anschuldigungen und wirft seinerseits dem Westen Verstöße vor.
Ein weiteres Thema bei dem zweitägigen Treffen ist die Entwicklung der Verteidigungsausgaben der Mitgliedstaaten.
dpa/jp