Hintergrund sind Tweets des US-Präsidenten, in denen Trump der Türkei mit "wirtschaftlicher Zerstörung" gedroht hatte, sollte sie die kurdischen Verbündeten der USA in Nordsyrien angreifen.
Die Türkei plant seit langem eine Offensive gegen die YPG-Miliz in Syrien. Für die Türkei sind die kurdischen Kämpfer, die an der Grenze zur Türkei Gebiete beherrschen, Terroristen. Für die USA sind sie wichtige Verbündete im Kampf gegen die Terrormiliz IS.
Trumps Tweets hätten ihn "gekränkt"', sagte Erdogan, aber in dem Telefongespräch sei man sich einig geworden. Thema des Gesprächs sei auch eine Sicherheitszone in Nordsyrien gewesen.
dpa/est