Inzwischen gilt in Teilen der vier Bundesländer Salzburg, Steiermark, Ober-Österreich und Nieder-Österreich die höchste Lawinen-Warnstufe. In den bayerischen Alpen haben die Behörden die zweithöchste Lawinenwarnstufe ausgerufen.
Immer mehr Orte sind nicht mehr erreichbar, außerdem sind vielerorts Haushalte ohne Strom. Und es wird noch mehr Schnee erwartet: Bis mindestens Mitte nächster Woche soll es im Alpenraum weiter schneien.
In Italien kündigte sich Schnee sogar bis tief in den Süden an. Der Zivilschutz warnte vor Schneefällen ab Mittwochabend unter anderem in den Regionen Kalabrien, Sizilien, Abruzzen und Apulien. Im Norden des Landes dagegen gab es eine Warnung vor starkem Wind und in den Alpen vor Sturmböen.
Die Skiweltcup-Rennen der Damen am Wochenende im österreichischen St. Anton sind wegen der heftigen Schneefälle abgesagt worden. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest.
Schneechaos in den Alpen: Eynattenerin Edith Threinen schildert Zustände in Miesbach
dpa/srf/km