Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte, unter anderem habe ihn ein Telefonat mit US-Präsident Donald Trump dazu bewogen, mit der Offensive noch "eine Weile zu warten". Allerdings werde die Türkei den Angriff nicht ewig verschieben, erklärte er weiter.
Erdogan hatte vergangene Woche eine Militäroffensive gegen die YPG in Nordsyrien angekündigt. Trump wiederum ordnete in dieser Woche den Abzug der amerikanischen Soldaten aus Syrien an. Sollten Washingtons Truppen das Bürgerkriegsland verlassen, würde der Weg frei werden für einen türkischen Angriff auf den Norden Syriens.
Die Regierung in Ankara sieht in der YPG einen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Sie hat diese als Terrororganisation eingestuft.
dpa/est