Straßburgs Bürgermeister Ries sprach von einem Tag der Trauer, der am Mittwoch in seiner Stadt beginne. Premierminister Michel und Außenminister Reynders drückten den Opfern und ihren Angehörigen ihr tiefes Mitgefühl aus und sicherten Frankreich Unterstützung zu.
Hunderte Sicherheitskräfte suchen derweil nach dem Attentäter. Soldaten hatten den 29-Jährigen kurz nach der Tat durch Schüsse verletzt. Er soll aber mit einem gestohlenen Taxi entkommen sein.
Der Mann hatte am Dienstag in der Nähe des Weihnachtsmarktes das Feuer eröffnet und drei Menschen getötet. Das hat die Präfektur Bas-Rhin am Vormittag bestätigt. 13 Menschen wurden den Angaben zufolge zum Teil schwer verletzt.
Drei Tote bei Anschlag am Straßburger Weihnachtsmarkt - Täter weiter auf der Flucht
belga/rtbf/vrt/dpa/jp