Darunter ist auch der Präsidentschaftskandidat der Regierungspartei, Ramazani Shadary. Der frühere Innenminister gehört zum Führungskreis des scheidenden Staatschefs Joseph Kabila.
Den verlängerten Sanktionen zufolge werden eventuelle Vermögen der 14 Politiker und leitenden Sicherheitsbeamten in der EU eingefroren. Zudem dürfen sie nicht mehr nach Europa reisen.
Kabila hatte sich nach Ablauf seiner zweiten Amtszeit vor zwei Jahren geweigert abzutreten und ließ die Wahlen mehrmals verschieben. Die EU verhängte daraufhin Strafmaßnahmen.
Die Opposition konnte sich für die Wahlen am 23. Dezember nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten verständigen - das erhöht Shadarys Chancen auf das Präsidentenamt.
dpa/jp