Den Weg dahin beschreibt sie in einem Strategiepapier. Künftig soll statt auf Öl, Kohle und Gas auf erneuerbare Energien gesetzt werden. In vielen Bereichen soll ein Umbau stattfinden: im Straßenverkehr, in der Landwirtschaft oder auch bei der Gebäudedämmung.
Es handelt sich um ein unverbindliches Strategiepapier, über das in den nächsten Monaten diskutiert werden soll. Konkrete Schritte sind darin nicht festgelegt.
dpa/est
Alle Jahre wieder … Passend zum nächsten Klimagipfel wird wieder voll aufgedreht. Da ist die Rede von Strategiepapier, Klimakrise, Umbau, Klimarevolution, Katastrophe, Untergang, Menschheitsaufgabe, …
Dass die Realität bisher ALLE Modelle falsifiziert hat, egal.
Dass eine weitere Zunahme des atmosphärischen CO2-Gehalts allein schon wegen des postulierten Wirkprinzips physikalisch nur noch begrenzten Einfluss auf die Temperatur haben kann, egal.
Dass Sonne und Wind aufgrund ihres (Nicht-)Vorhandenseins die benötigte Leistung nicht zur Verfügung stellen können, egal.
Dass für uns ein wärmeres Klima besser ist, als ein kaltes, egal.
Dass 90% der Menschheit weder dem Klimawandel-Glauben frönt, noch seinen Geboten folgt, egal.
Als Politik und Soziologie studierter EU-Politiker muss man schon ziemlich fern der Realität sein, wenn man glaubt die Leute mit einer großen Transformation beglücken zu können. Brennen doch schon wegen 5 Cent Spritpreiserhöhung die Champs Elysee.
Aber wenigstens Eupen zeigt Flagge, kämpfen doch hier einsame städtische vierer Trupps mit Laubbläsern gegen verrottendes, CO2 freisetzendes Laub!
Noch einer, der es besser weiss als alle andere... und vor allem als Leute, die wirklich was davon verstehen. Nur so als Beispiel: IPCC (international), KMI (Belgien)
Jep, wärmeres Klima ist sooo viel besser: noch mehr Hitzewellen. Was war das ein Spaß, als wir im Sommer alle geschwitzt haben. Und die schmelzenden Pole: Im Urlaub kommt die Küste einfach näher an uns ran, ist doch praktisch, oder?
Aber sont geht's Ihnen gut soweit?
Ja, danke der Nachfrage.
Ich fand es einen sehr schönen Sommer. Gut, wenn man es nicht so gerne warm mag, dann war er eher ungünstig.
Der Hinweis auf das IPCC ist übrigens sehr gut. Ich kann nur jedem empfehlen mal in den Bericht reinzuschauen. Ist zwar etwas müßig 1552 Seiten auf Englisch nur schon für die WG1 aber mit Stichwortsuche kommt man gut durch.
Vor allem lohnt sich ein Quercheck mit dem Summary for Policymakers (sehr aussagekräftiger Titel finde ich übrigens)
Da braucht man dann auch gar nichts besser wissen, steht doch alles drin?!
So lange die Polen neue schmutzige Kohlekraftwerke bauen und die Chinesen, Türken, Griechen, Ägypter, Algerier und so weiter zusammen 1.600 Stück davon bauen wollen, solange die Polen mit ihren schmutzigen Billig-LKW unsere Straßen kaputtrußen dürfen im Rahmen der EU-Freizügigkeit für geldgierige westeuropäische Großkonzerne, ist jeder Sparzwang und jede sogenannte Umweltzone gegen die kleinen PKW-Besitzer, die morgens zum Job müssen, mehr als zynisch.
Ebenso mehr als zynisch der wiederholte nationale Alleingang Deutschlands, der diesmal sofort alle Kohlekraftwerke in Deutschland ersatzlos abreißen will ohne Rücksicht auf den kommenden Stromblackout in ganz Europa.
Wie "wärmer" darf's denn sein, ihrer Meinung nach? Die Dürre und Überschwemmungen waren dann wahrscheinlich auch nur "ungünstig"...
Um den selben Betrag in °K, den es für sie nachts dunkler sein darf.
Natürlich war die Dürre nur ungünstig, oder wie viele Leute sind bei uns verdurstet?
Wie lange nochmal durften Auto-Waschstraßen im Sommer nicht mehr öffnen? Wieviele Tage wurde das Auffüllen des Wetzlarbades verschoben, wie lange konnte Gerolsteiner keinen Sprudel mehr liefern …?
Ach ja, wir brauchen keine Talsperren mehr um Dürrephasen zu überbrücken. Das waren spinnerige Ideen unserer Großväter. Wir gehen heute das Grundproblem an. Wir ändern das Klima!
Schönen Gruß nach Schilda.
Aber schauen wir doch mal was Ihre „Leute, die wirklich etwas davon verstehen“ dazu sagen:
“There is low confidence in a global-scale observed trend in drought or dryness” (IPCC 2013).
Zu deutsch: „Es besteht ein geringes Vertrauen in einen global beobachteten Trend der Dürre oder Trockenheit“.
Und jetzt machen Sie sich einfach mal die Mühe und lesen, was im "Summary for policy makers" daraus wurde und vergleichen.