Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez schrieb auf Twitter, nach seinem Gespräch mit Premierministerin Theresa May lägen die Positionen weiter weit auseinander. Die Regierung in Madrid will, dass der Entwurf des Brexit-Abkommens noch geändert wird, weil sie Festlegungen über den künftigen Status von Gibraltar fürchtet. Das Gebiet steht unter britischer Souveränität, wird aber von Spanien beansprucht.
Auch wenn die 27 EU-Staaten das Brexit-Abkommen am Sonntag absegnen, ist es noch längst nicht durch. In Großbritannien gibt es massive Widerstände: Im britischen Parlament finden die einen die Trennung nicht konsequent genug. Die anderen sind dagegen der Meinung, Großbritannien soll lieber gleich in der EU bleiben.
dpa/est/rasch