Die Lage sei fragil, sagte Vizepräsident Jyrki Katainen in Brüssel. Gleichzeitig appellierte er an die Regierung Italiens, die Stabilität zu erhalten. Dafür sei es noch nicht zu spät.
Italien soll wie alle anderen Eurostaaten kommende Woche seinen Haushalt in Brüssel vorlegen. Die Regierung plant ein deutlich höheres Defizit als zuvor mit der Kommission vereinbart, obwohl das Land bereits viel mehr Schulden als zugelassen angehäuft hat. Der Streit mit Brüssel wird für Druck auf Aktienkurse und auf den Euro verantwortlich gemacht.
dpa/rkr