Gründe dafür waren Betrug, Steuervermeidung und Insolvenzen. Der Trend ist allerdings positiv. Im Vergleich zu den Zahlen des Vorjahres waren es rund 10,5 Milliarden Euro weniger an Ausfällen.
Der zuständige EU-Kommissar Pierre Moscovici sagte, die Mitgliedsstaaten hätten ihre Steuereintreibung europaweit verbessert. Die Verluste seien dennoch zu hoch.
Unter den einzelnen Staaten gibt es nach wie vor erhebliche Unterschiede. Die niedrigste Mehrwertsteuer-Lücke verzeichnet Luxemburg mit 0,85 Prozent, am höchsten ist sie in Rumänien mit rund 35,9 Prozent.
dpa/est