In einem Gastbeitrag für die Zeitung "Observer" schreibt er, die Konsequenzen für Arbeitsplätze, Wirtschaftsentwicklung, Gesundheitsversorgung und Lebensstandard der Briten seien zu groß. Eine Entscheidung ohne erneute Befragung der Bevölkerung könne deshalb nicht getroffen werden.
Khan fordert ein Referendum sowohl über ein mögliches Abkommen mit der EU als auch für den Fall, dass ein ungeregelter Brexit drohe.
Das Finanzzentrum London ist von den Folgen besonders stark betroffen. Banken verlagern Arbeitsplätze, um den Zugang zum europäischen Finanzmarkt nicht zu verlieren.
Großbritannien will die EU Ende März 2019 verlassen. Premierministerin Theresa May hat den immer lauter werdenden Forderungen nach einem zweiten Brexit-Referendum eine klare Absage erteilt.
dpa/jp