"Sobald wir das Gefühl haben, dass Syrien sich einer Stabilität nähert, können auch wir definitiv unsere militärischen Beratungen reduzieren - oder ganz abziehen", sagte Ghassemi am Samstag.
Im Syrienkrieg gehört der Iran gemeinsam mit Russland und der schiitischen Hisbollah-Miliz aus dem Libanon zu den wichtigsten Unterstützern der Führung unter Staatschef Baschar al-Assad.
Einen Abzug aus Syrien machte der Sprecher aber alleine von der syrischen Seite abhängig. Demnach ist der Iran auf Wunsch der Regierung in Damaskus überhaupt in den Konflikt hereingezogen worden.
Die Äußerungen des Außenamtssprechers reflektieren den wachsenden Druck, der auf der iranischen Führung lastet. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte vorgeschlagen, dass nach den Erfolgen gegen den Terrorismus und mit Beginn des politischen Prozesses in Syrien alle ausländischen Truppen sich aus Syrien zurückziehen.
dpa/rkr