In einem Bericht der Organisation heißt es, die Einwohner hätten unter willkürlichen Festnahmen, Folter und Verschleppung sowie unter der Beschlagnahmung ihres Besitzes zu leiden. Diese Verbrechen würden von protürkischen Milizen ausgeübt.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, sei die Türkei als Besatzungsmacht für das Wohlergehen der Zivilbevölkerung und die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung verantwortlich. Bisher hätten die türkischen Streitkräfte dabei völlig versagt.
Im Januar waren türkische Bodentruppen in der nordsyrischen Region Afrin einmarschiert, um die Kurdenmiliz YPG aus dem Gebiet zu vertreiben. Die Türkei stuft sie als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ein.
dpa/jp