Fiat und Ferrari hatten bereits am Samstag mitgeteilt, dass der 66-jährige Marchionne die Chef-Posten aus gesundheitlichen Gründen abgeben müsse. Nach unerwarteten Komplikationen bei einer Operation hatte sich der Zustand des Managers stark verschlechtert.
Marchionne galt als Visionär, aber auch als harter Verhandlungspartner für Gewerkschaften und in der Formel 1. Mit markigen Sprüchen machte er sich weltweit einen Namen. Sein Tod wird von vielen Menschen in Italien als das Ende einer Ära gesehen.
dpa/est