Das Wachstum in wichtigen Ländern wie Großbritannien, Japan und auch bei einigen Mitgliedern der Eurozone habe sich verlangsamt. Das steht im aktualisierten Weltwirtschaftsbericht. In den USA werde langfristig eine geringere Steigerung erwartet, wenn die stimulierenden Effekte der Regierung Trump nachlassen.
Der IWF rechnet weiter mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,9 Prozent für das laufende und das nächste Jahr. Er lässt damit seine ursprüngliche Prognose vom April unverändert.
Allerdings senkte der Fonds seine Prognose für die Industrieländer leicht um 0,1 Punkte auf 2,4 Prozent für das laufende Jahr. Für 2019 blieb der IWF auch bei den Industrieländern bei seiner Voraussage von 2,2 Prozent. Die Schwellenländer sollen in diesem Jahr um 4,9 Prozent und 2019 um 5,1 Prozent wachsen.
dpa/km