Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja sagte, sein Land stelle Angaben der Vereinten Nationen zu den dort Vertriebenen infrage. Kuwait und Schweden hatten den Sicherheitsrat zum Handeln bewegen wollen.
Die syrische Luftwaffe hatte ihre Angriffe mit ihrem Verbündeten Russland auf Rebellengebiete im Süden zuletzt noch einmal verschärft.
Der Chef des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), Filippo Grandi, hatte gewarnt, dass wegen der Offensive rund 750.000 Menschenleben in Gefahr seien. Mehr als 320.000 Menschen hätten bereits ihre Häuser aufgrund der Kämpfe verlassen müssen.
dpa/est