Wörtlich wirft Erdogan dem österreichischen Bundeskanzler Kurz vor, die Welt zu einem neuen Kreuzzug zu führen. Der Sprecher des türkischen Präsidenten hat zuvor kritisiert, die Entscheidung Wiens verstoße gegen Minderheitenrechte und spiegele die islamophobe und rassistische Welle in Österreich wieder.
Österreich hatte am Freitag die Ausweisung von möglicherweise bis zu 40 Imamen und die Schließung von sieben Moscheen angekündigt, um Parallelgesellschaften und Radikalisierungstendenzen zu unterbinden.
dpa/cd