Die Kampagne des britischen Unternehmers Arron Banks habe das erlaubte Ausgabenlimit um mindestens zehn Prozent überschritten, so der Bericht. Außerdem seien aufgenommene Kredite nicht ordnungsgemäß gemeldet worden. Der Fall sei für strafrechtliche Ermittlungen an Scotland Yard weitergeleitet worden.
Banks war früher auch Sponsor der rechtspopulistischen Pro-Brexit-Partei Ukip. Für "Leave.EU" hatte sich auch deren ehemaliger Chef Nigel Farage stark gemacht. Getrennt davon warben Politiker der konservativen Partei, wie der jetzige Außenminister Boris Johnson, mit der Wahlkampfkampagne "Vote Leave" für den Brexit.