Das Bruttoinlandsprodukt werde 2018 um 2,3 Prozent zunehmen, erklärte die Behörde. Im kommenden Jahr soll es bei zwei Prozent liegen. Die EU-Kommission bestätigte damit ihre Prognose von Anfang des Jahres.
Innerhalb Europas sieht sie eine Reihe positiver Entwicklungen. Die Beschäftigung steige, die Neuverschuldung und die Gesamtschuldenstände der öffentlichen Haushalte gingen zurück.
Es gebe aber zunehmend Risiken. Die Konjunkturmaßnahmen in den USA könnten zu einer "Überhitzung" der Wirtschaft führen. Zudem sei eine Eskalation des US-Handelsstreits eine Gefahr. Die Eurozone sei dabei durch ihre Offenheit besonders anfällig.
dpa/jp