Man werde derartige "Einmischungen" nicht mehr zulassen, betonte der ÖVP-Politiker. Erst am Donnerstag hatten sich Vertreter mehrerer deutscher Parteien dafür ausgesprochen, Veranstaltungen mit türkischen Politikern in Deutschland möglichst zu verhindern. Hintergrund sind die von Staatschef Erdogan auf Juni vorgezogenen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen.
Im vergangenen Jahr hatten untersagte Auftritte vor dem türkischen Verfassungsreferendum zu erheblichen Verstimmungen zwischen Ankara und Regierungen mehrerer westeuropäischer Länder gesorgt.
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