Nach Informationen der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London stiegen Hunderte Rebellen und ihre Familien in bereitstehende Busse, die sie nach Idlib bringen sollen.
Seit Beginn der Evakuierungsaktion vor einer Woche haben mehr als 30.000 Menschen Ost-Ghuta verlassen. Die syrische Armee hatte Mitte Februar eine großangelegte Offensive auf die Region gestartet.
Militäraktionen im Norden Syriens
Die Türkei bereitet weitere Militäraktionen im Norden Syriens vor. Bis hin zur irakischen Grenze sollten die Extremisten vertrieben werden, kündigte Präsident Erdogan an. Mitte März hatten türkische Truppen nach einer zweimonatigen Offensive gegen die kurdische YPG-Miliz die nordsyrische Stadt Afrin eingenommen. Die Türkei betrachtet die YPG als verlängerten Arm der als Terrororganisation verbotenen PKK.
Die USA haben unterdessen einen baldigen Rückzug aus Syrien angekündigt. Die Vereinigten Staaten würden das Bürgerkriegsland "sehr bald" verlassen, sagte Präsident Trump bei einer Rede in Ohio. Andere sollten sich nun um den Konflikt kümmern.
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