Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten bei ihrem zweitägigen Gipfel diese Woche erklärt, Russland stecke sehr wahrscheinlich hinter dem Giftanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal in England Anfang März.
Der Botschafter wurde zu Konsultationen zurückgerufen. Dies gilt als Zeichen des Protests und der diplomatischen Spannungen.
Nach offizielle Angaben ist es das erste Mal, dass die EU zu dem Mittel greift. Mehrere EU-Staaten erwägen zudem weitere Maßnahmen gegen Russland.
dpa/sh