Die Zivilisten hätten das Recht auf eine neutrale und unparteiische Hilfe. Sie hätten das Recht zu bleiben oder wegzuziehen, unterstreicht das Rote Kreuz. Die Menschen hätten keinen Platz zum Übernachten und kaum Essen, Wasser oder medizinische Versorgung. Nach Darstellung der kurdischen Regionalregierung sind 200.000 Menschen aus Afrin vertrieben worden.
Nach ihrem Einmarsch in die nordsyrische Stadt Afrin haben protürkische Rebellen dort Wohnhäuser und Geschäfte geplündert. Das berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien. Die türkische Armee mit ihren syrischen Verbündeten hatte am Sonntag die überwiegend kurdische Stadt Afrin komplett besetzt. Nach Angaben von Reportern wurden Restaurants, Geschäfte und Häuser geplündert.
Erdogan: Zentrum von syrischer Stadt Afrin unter türkischer Kontrolle
dlf/dpa/km/rkr