Nur noch wenige hundert Meter trennten die syrische Stadt von Ankaras Streitkräften, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die Truppen hätten sich der Stadt zunächst auf der nordöstlichen Seite genähert, könnten sie aber bald umrunden und völlig belagern, hieß es.
Erst am Freitag hatte Präsident Erdogan gesagt, die türkischen Truppen bereiteten sich auf die Belagerung Afrins vor. Die türkischen Streitkräfte hatten am 20. Januar eine Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG in der syrischen Region Manbidsch gestartet.
Dass die "Operation Olivenzweig" nur langsam vorankommt, liegt nach Angaben Ankaras daran, dass die Soldaten Rücksicht auf Zivilisten nehmen.
dpa/est