Weitere 1.000 Menschen seien in Viertel der syrischen Stadt Aleppo vertrieben worden, sagte ein UN-Sprecher. Humanitäre Helfer seien sehr besorgt über das Schicksal von rund 324.000 Menschen in der Region, die von der YPG kontrolliert wird. Mehrere dieser Zivilisten seien in vergangenen Tagen getötet worden.
Die Türkei drohte unterdessen mit der Ausweitung des Einsatzes auf weitere kurdisch kontrollierte Gebiete. Die Armee hatte die «Operation Olivenzweig» am Samstag begonnen und YPG-Stellungen in der Region Afrin mit Artillerie und aus der Luft angegriffen. Am Sonntag folgte eine Bodenoffensive.
dpa/sh
Der Wahnsinn in Syrien greift weiter um sich, die Welt schaut zu und die Waffenlieferanten und Hersteller reiben sich die Hände.
Es ekelt einen nur noch an.
Das perfide an dieser heuchlerischen Haltung der westlichen Staaten - in deren besonderem Interesse es ist, den islamistischen Terrorimus auszurotten - besteht darin, dass sie zuerst großzügig die kurdischen Kampftruppen unterstützt haben, um die Drecksarbeit vor Ort zu erledigen, um den Krieg gegen den IS "für uns" zu führen, und jetzt scheinheilig beide Augen zudrücken, wenn der NATO-Partner Türkei mit deutschen Panzern gegen ebendiese Kurden in den Krieg zieht,. Und dazwischen sterben zehntausende unschuldige Zivilisten.
Ich kann den Ekel nachvollziehen.