Die Lawinengefahr in der Schweiz steigt immer weiter. Vor allem im Kanton Wallis hat sich die Lage zugespitzt. Die Zufahrtsstraße zum Ski-Touristenort Zermatt am Matterhorn bleibt vorerst gesperrt. 13.000 Urlauber halten sich dort auf. Ihnen droht aber keine Gefahr.
Für Teile des Wallis, darunter auch den Wintersportort Saas-Fee, verhängte das Schweizer Schnee- und Lawinenforschungsinstitut die höchste Gefahrenstufe. Viel Schnee in den vergangenen Wochen und anschließend Föhn mit höheren Temperaturen und Regen machten die Lage so gefährlich, erklärten die Experten.
Der Wintersportort Zermatt war am Dienstag vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. BRF-Reporterin Julia Slot macht derzeit Winterurlaub in Zermatt. Im BRF-Interview schildert sie die Stimmung vor Ort.
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