Oettingers Vorstellungen zufolge sollen die wegen des EU-Austritts Großbritanniens wegfallenden Mittel von 12 bis 13 Milliarden Euro pro Jahr zur Hälfte über Einsparungen aufgefangen werden. Die anderen 50 Prozent könnten durch frisches Geld gedeckt werden, sagte er bei einer Konferenz zur EU-Finanzplanung am Montag.
Derzeit beträgt das europäische Haushaltsvolumen etwa ein Prozent der Wirtschaftskraft. Für 2018 plant die EU mit Ausgaben von knapp 145 Milliarden Euro. Die EU-Kommission will im Mai einen konkreten Vorschlag für die künftige Haushaltspolitik machen.
dpa/rkr/km