Das Geld soll den Menschen über eine Guthabenkarte direkt zur Verfügung gestellt werden, teilte die EU-Kommission mit. Damit könnten die Flüchtlinge Essen und Alltagsgüter kaufen. Die EU-Hilfe geht an das UN-Welternährungsprogramm, das die Nothilfe vor Ort organisiert.
Die Türkei hat insgesamt 3,4 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Die EU unterstützt diese im Rahmen des Flüchtlingspakts mit Ankara. Für die Jahre 2016 und 2017 hatte die Union drei Milliarden Euro zugesagt. Die neuen Mittel sind Teil dieser Summe.
dpa/mh