Hauptaktionär ist der Unternehmer Albert Frère. Man werde in vollem Umfang mit der Justiz zusammenarbeiten, hieß es. In Frankreich läuft seit Juni eine offizielle Untersuchung zu den Vorgängen um das Lafarge-Werk in Syrien in den Jahren 2013 und 2014.
Im Mittelpunkt steht der Vorwurf der Finanzierung von terroristischen Vorhaben und der der Gefährdung von Leben. Lafarge soll nach Beginn des syrischen Bürgerkriegs Schutzgelder an verschiedene Gruppierungen gezahlt haben, um den Betrieb des Werks aufrecht zu erhalten.
dpa/vrt/mh