Länder, die sich auf einer geplanten Schwarzen Liste der EU fänden, sollten auch Konsequenzen spüren, sagte er. Die Art der Sanktionen sei auf europäischer Ebene noch nicht im Detail diskutiert worden. Denkbar seien aber Maßnahmen, die Transaktionen verteuern oder die verhindern, dass sie von Krediten von EU-Banken profitieren.
Die Schwarze Liste der EU soll bis Jahresende fertig werden und Drittstaaten mit zweifelhaften Steuerregelungen auflisten. Auch Länder, die beim Austausch von Steuerdaten unkooperativ sind, sollen damit an den Pranger gestellt werden.
dpa/sh