Das jüngste Londoner Positionspapier wird nach einem Medienbericht in den Verhandlungskreisen als "enttäuschend" bezeichnet. London schlägt darin ein Zollabkommen sowie gemeinsame Standards für Agrarprodukte und Lebensmittel vor, um die Einführung von Grenzkontrollen zwischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland zu vermeiden.
In London bestehe offenbar "nach wie vor die Illusion, dass den britischen Wählern lautstark ein Brexit verkauft werden könne, bei dem sich aber zugleich für die Wirtschaft ab 2019 rein gar nichts ändere, heißt es.
orf/rkr - Illustrationsbild: John Thys/AFP