Nach der ergebnislosen siebten Runde der Friedensgespräche in Genf zeigte sich UN-Sondervermittler Staffan de Mistura in der Nacht zum Samstag ansatzweise optimistisch: Es habe zwar keinen Durchbruch gegeben, aber auch "keinen Zusammenbruch, niemand hat den Raum verlassen".
Zuvor hatte de Mistura hinter verschlossenen Türen die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats in New York per Liveschalte aus Genf auf den neuesten Stand gebracht.
Bei der jüngsten Gesprächsrunde unter UN-Vermittlung in Genf war eine substanzielle Annäherung der Konfliktparteien ausgeblieben. Die fünftägigen Verhandlungen waren ohnehin mit wenig Erwartungen verbunden.
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